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Im ersten Film der Reihe „Neun Wochen im südlichen Afrika“ stelle ich die Route der Reise vor, die mich von Anfang Februar bis Mitte April 2022 in sieben Länder des südlichen Afrikas führte. Der Film zeigt Menschen, Tiere und Landschaften aus Mosambik, Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe, Eswatini (Swasiland) und Lesotho. „Unterwegs im südlichen Afrika – Menschen, Tiere, Landschaften“ bildet den Auftakt meiner neuen Filmreihe.
Meine neunwöchige Reise durch das südliche Afrika beginnt in Mosambik. Mit Bob Dylans Song „Mozambique“ im Ohr reise ich mit dem Auto von Maputo an die Küste nördlich von Xai-Xai nach Chizavane und dann weiter nach Inhambane, Tofo und Barra. Blauer Himmel, wunderschöne Strände und das Meer. In Maputo spaziere ich durch die Stadt und besichtige nicht nur den berühmten Bahnhof und den botanischen Garten. Sehen Sie selbst und begleiten Sie mich durch Maputo und an die Küste. „I like to spend some time in Mozambique…“, wie Recht doch Bob Dylan hat.
Der dritte Film der Reihe „Neun Wochen im südlichen Afrika“ spielt in Kapstadt und Umgebung. In Kapstadt kommt meine kleine Reisegruppe zusammen, die per Overlander-Bus von der Stadt am Tafelberg in drei Wochen bis zu den Viktoria-Fällen reisen wird. Zuerst einmal geht es aber auf der Kaphalbinsel bis zum Kap der guten Hoffnung und zu der Pinguin-Kolonie am Boulder Beach. Nach einem Abendessen in Marco´s African Restaurant fahren wir Richtung Norden bis zur Highlander Campsite am Rande der Cederberge. Hier bauen wir zum ersten Mal unsere Zelte auf.
Der Orange River bildet im Süden Namibias die Grenze zu Südafrika. Nicht weit vom Felix Unite Camp aus unternehme ich eine Kajaktour, zu der Sie mich als Zuschauer begleiten können. Weiter geht es zum Fish-River-Canyon und - nach der Überquerung des Fish-Rivers - nach Helmeringhausen zum Apfelkuchenessen. Durch die Namib-Wüste führt Sie der Film schließlich zum Sossusvlei. Der Besuch der Düne 45, des Deathvlei und des Sesriem-Canyons stellt nicht nur für mich einen absoluten Höhepunkt einer Reise durch Namibia dar
Durch die Namib-Wüste geht die Fahrt entlang des Kuiseb-Canyons nach Walvis Bay. Die Lagune dort ist ein Paradies für Vögel und Vogelliebhaber. Begleitet von einem Pelikan und Delfinen geht es mit einem Katamaran zur ansässigen Robbenkolonie. Im ganz in der Nähe gelegenen Swakopmund prägen viele deutsche Namen an den Geschäften und deutsche Kolonialbauten das Stadtbild. In der damaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika verübten unsere Vorfahren einen Genozid an den einheimischen Herero und Nama. Heute leben insbesondere in Swakopmund viele deutschstämmige Einwanderer. Von Swakopmund aus können Sie, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, mich noch nach Cape Cross begleiten, wo eine wahrlich riesige Robbenkolonie beheimatet ist.
Weiter geht die Reise unserer kleinen Reisegruppe durch Namibia zur Spitzkoppe und zum Brandberg. Diese beiden Bergmassive mitten in Namibia sind „felsige Schönheiten“, die zum Campen und Wandern einladen. Ein Sonnenuntergang im Lager am Fuße der Spitzkoppe, schauen Sie selbst. Im Brandbergmassiv können Sie mit uns am Ugab River entlang wandern und schließlich Höhlenmalereien von Buschmännern bestaunen, insbesondere die sog. „white Lady“, bei der es sich allerdings nicht um eine weiße Dame, sondern um einen Jüngling handelt, der eines Tages ein Medizinmann sein wird.
Im letzte Namibia-Film meiner Reihe „Neun Wochen im südlichen Afrika“ spielen die Tiere des Etosha-Nationalparks die Hauptrollen. Wann kommt man schon Mal einem frei lebenden Nashorn so nahe? Aber auch Zebras, Giraffen, Antilopen, ein Waran, eine Hyäne, ein Schakal, ein Elefant und viele Vögel geben sich die Ehre. Im zweiten Teil des Films reise ich nach Windhoek. Aus der Hauptstadt Namibias zeige ich unter Anderem die Christus-Kirche, das Unabhängigkeits-Museum, die Alte Feste und das Denkmal, das an den Völkermord an die Hereros und Namas erinnert, der von Deutschen während der Kolonialzeit im damaligen Deutsch-Südwest-Afrika begangen wurde. Nach einem Abendessen in Joe´s Beer house verlasse ich Namibia und reise weiter nach Botswana.
In der Kalahari sind wir in der Nähe unseres Zeltplatzes mit einer Gruppe von hier lebenden Khoisan verabredet. Khoisan zählen zu den „Buschleuten“ und haben auch in Botswana immer weniger Möglichkeiten, ihrer traditionellen Lebensweise zu folgen. Wir wandern mit den Khoisan in den Busch und erfahren dort mit Hilfe eines einheimischen Guides und Übersetzers so Einiges über Heilpflanzen und Gebräuche dieser Menschen.
Im neunten Film meiner Reihe „Neun Wochen im südlichen Afrika“ führt die Reise zum und ins einzige Binnen-Delta dieser Erde. Von Maun aus fahren wir zu einem Dorf im westlichen Flutgebiet des Okavango-Deltas und machen von dort aus einen Rundflug mit einem Hubschrauber. Helicopter Horizons:
https://www.youtube.com/watch?v=yqom_oFb8uw
Dann werden wir von einheimischen „Pollern“ mit Mokoro- (Einbaum-) Kanus zu einer Lagune gestakt, wo wir unser Zeltlager errichten. Sowohl vom Hubschrauber und von den Kanus aus, als auch während einer Buschwanderung sehen und hören wir immer wieder Hippos und viele andere Tiere.
Dieser Film beginnt dort, wo der neunte Teil meiner Reihe „Neun Wochen im südlichen Afrika“ endete: im westlichen Flutgebiet des Okavango-Deltas. Von unserem Zeltlager am Rande einer Lagune aus wandern wir durch den Busch und treffen u.a. auf Spinnen, Vögel und eine frische Löwenspur. Mit dem Kanu werden wir wieder zurück bis in die Nähe eines Dorfes gestakt und mit dem Auto an Giraffen, Warzenscheinen und Büffeln vorbei zu unserem Bus gefahren. Von Maun aus geht die Fahrt in den Makgadikgadi-Pfannen Nationalpark, einer der größten Salzpfannen der Erde. Der Sonnenuntergang am Wasser (mit Flamingos und einem Pelikan) ist wunderschön.
Die Wasserfälle Mosi-oa-Tunya (donnernder Rauch auf Deutsch) tragen ihren Namen zu Recht. Wenn sich auf einer Länge von mehr als 1,5 Kilometer gewaltige Wassermengen des Flusses Sambesi über eine Verwerfungszone aus Basaltklippen in die Tiefe stürzen, dann donnert es gewaltig. Und es steigt eine Gischt hinauf, die man auch noch aus 20 Kilometer Entfernung als „Rauch“ erkennen kann. Als David Livingston diese Fälle 1885 sah, nannte er sie nach seiner Königin „Victoria-Fälle“. Vom Touristenort Victoria Falls in Zimbabwe aus kann man nicht nur die Fälle besichtigen, sondern auch eine sehr schöne Bootstour auf dem Sambesi oberhalb der Fälle unternehmen. In Zimbabwe endet auch meine Busreise, die drei Wochen vorher in Kapstadt begann. Von nun an werde ich alleine weiterreisen.
Ich bin jetzt wieder in Südafrika. Mein erstes Ziel ist der grandiose Blyde River Canyon. Von Graskop aus führt die Wanderung und eine Autofahrt an „God´s window“ und „Bourke´s luck potholes“ vorbei bis zum Ausguck auf die „Three Rondavels“ und den Stausee am „Blydepoort Dam“. Eine Rundfahrt durch das „Escarpment“ führt mich zuletzt noch bis nach Pilgrim´s Rest.
Für Ausflüge in den Kruger Nationalpark bietet sich das kleine Städtchen Hazyview an. Hier gibt es nicht nur viele (zumeist preiswertere als direkt im Park) gute Unterkünfte, sondern es lohnt sich auch noch ein Besuch im „Elephant sanctuary“, wo man den grandiosen Dickhäutern ganz nahe kommt. Und wenn man dann im Kruger Park am nächsten Tag auch noch einer Löwenfamilie begegnet, dann hat man genauso viel Glück wie ich. Natürlich treffe ich auf meinen Ausflügen in den Kruger Park auch noch auf eine große Anzahl weiterer Tiere, aber sehen Sie selbst!
Die kleine Dorfgemeinschaft Marloth Park eignet sich aufgrund der Nähe zum „Crocodile Brigde Gate“ als Ausgangsort für Besuche des südlichen Teils des Kruger Nationalparks. Um Wildtiere live zu sehen, braucht man in Marloth Park einfach nur spazieren zu gehen. Direkt an meinem B&B begegne ich einer Herde Kudus, und direkt an der Hauptstraße, die durch Marloth Park führt, laufen mir Giraffen über den Weg. In dieser kleinen Community leben Menschen und Wildtiere in guter Nachbarschaft. Im Kruger Park treffe ich dann unter anderem auch wieder eine Vielzahl meiner Lieblingstiere: Elefanten.
Im kleinen Königreich Eswatini lässt es sich vorzüglich wandern. Im Mlilwane Wildtier-Schutzgebiet kommt man dabei frei umherlaufenden Zebras, Warzenschweinen, Antilopen und gelegentlich wohl auch Flusspferden ziemlich nahe. Eine weitere sehr beeindruckende Wanderung führt auf den Sibene Rock. Im Swazi-Kulturdorf kann man sich über traditionelle Sitten und Gebräuche der Einwohner Eswatinis informieren. Mein persönliches Highlight im früheren Swaziland ist der Besuch von Swazi Candles, wo ich nicht nur Kerzen kaufe, sondern vor allem auch sehen kann, wie diese produziert werden. Tony, der gastfreundliche Gründer und Besitzer der Kerzenfabrik, lädt mich zu einem Besuch der Produktionsstätte ein. Sehen Sie selbst!
In Lesotho geht es hoch hinaus. Auf der „Roof of Africa Road“ geht es während der landschaftlich äußerst reizvollen Fahrt auf mehr als 3200 Meter hinauf. Nicht weit von Butha-Buthe entfernt besichtige ich die „Liphofung Cave Cultural Site“, eine mit Felszeichnungen der San verzierte Höhle. Dieser wunderbare Ort diente 1820 Moshoeshoe I., dem Gründervater und Oberhaupt der Basotho, als Versteck. Die Fahrt auf der A1 führt mich am Afriski Skiresort vorbei nach Mokhotlong, dem „einsamsten Ort Afrikas“. Bei Sani Top schließlich endet die Straße an der Grenzübergangsstelle nach Südafrika. Mit Vierradantrieb könnte man den mit vielen steilen Kurven versehenen Sani Pass bis nach Südafrika hinab fahren. Ich kehre aber um und fahre an Hirten, Schafherden und Eseln vorbei zurück nach Mokhotlong.
Ich fahre mit dem Auto von Lesothos Hauptstadt Maseru nach Semonkong und zum Mohale Staudamm. Unterwegs genieße ich die traumhaft schöne bergige Landschaft mit wunderschönen Herbstblumen. Die Straße teile ich mit mehr Tieren als Autos. Der 2004 fertig gestellte Mohale Staudamm mit dem Stausee gehört zum Lesotho Highland Water Project. Es ist der höchste Staudamm Afrikas, ein beeindruckendes Bauwerk. Durch ein Tunnelsystem wird Wasser von hier bis zum Stausee bei Katse und dann weiter nach Südafrika geleitet. Das Projekt beinhaltet auch ein Wasserkraftwerk. Lesotho kann somit Strom und Wasser nach Südafrika exportieren. Über den „Gott hilf mir Pass“ fahre ich schließlich mit frommen Wünschen versehen zurück nach Maseru.
Im 18. und letzten Film meiner Reihe „neun Wochen im südlichen Afrika“ nehme ich Sie mit nach Santa Lucia und in den iSimangaliso Wetland Park in KwaZulu-Natal, Südafrika. In den Straßen von Santa Lucia sind in der Nacht Hippos unterwegs. Ich ziehe es aber vor, die Flusspferde lieber von einem Boot aus zu betrachten. Im Crocodile Park wohne ich der Fütterung von Krokodilen und Alligatoren bei. Ein Ausflug in den iSimangaliso Wetland Park führt bis nach Cape Vidal, vorbei an Büffeln, einem Elefanten, Antilopen, Zebras und Affen.